Es war ein spontaner Entschluss kurz vor dem Ende, die Mannheimer Winterlichter im Luisenpark zu besuchen. Grund: die Wetterprognose stand auf regnerisch für die kommenden Tage.
Es war leicht neblig und davon erhofften wir uns eine besondere Stimmung. Uns: das sind Hartwig Hartwig-Stark.de und seine Ehefrau.
Die Fahrt in den Luisenpark wurde durch einen Auffahrunfall auf der Nordbrücke ausgebremst und wir brauchten mehr als eine 1/2 Stunde nur für die Brückenpassage.
Beim Eintreffen war es bereits dunkel und die Beleuchtung war aktiv. Auch der Andrang an der Kasse hielt sich in Grenzen.
Bei unserem Rundgang stellten wir fest, das die Ankündigungen in der Presse nicht mit der Wirklichkeit konform waren. Die Themengruppen waren in sich zu weit auseinander gezogen. Es war schwierig alles mit einem Blick zu erfassen, ohne dass dahinterliegende Lichtgruppen gestört hätten.
Es hatte für mich den Anschein: möglichst viel Fläche mit wenigen Skulpturen zu füllen.
Vom fotografischen Aspekt ganz abgesehen.
Es waren viele der alten Bäume bunt beleuchtet sowie die bereits vorhandene Kunst ins rechte Licht gerückt. Dies hat mir gut gefallen.
Beeindruckende Neuigkeit war nur die „glühende“ Sonnenkugel am Ende des Rundgangs.
Doch nun genug der Kritik, hier sind einige der entstanden Aufnahmen.
Du hast die Motive nicht so eng gefasst wie ich und auch insgesamt heller belichtet. Das war auf jeden Fall eine gute Idee. Zudem fehlt mir eine „Übersichtsaufnahme“ wie dein Titelbild. Insgesamt kommt die Stimmung bei deinen Bildern gut herüber.
Ich bin diesmal gar nicht so zufrieden – vor allem, wenn ich mir meine Aufnahmen von 2018 anschaue. Da war die Motivlage deutlich besser und zudem der Himmel klar und tief blau. Was soll’s – es war trotzdem ein schöner Spaziergang durch den illuminierten Park.