Das Klangreich der Staatsphilharmonie

Das Klangreich bietet Schulklassen, Kindergarten-Gruppen, Familien und anderen Interessierten die Möglichkeit, das Instrumentarium eines Sinfonieorchesters kennenzulernen. Herzstück dieses liebevoll und aufwendig gestalteten musikpädagogischen Raumes ist die Instrumenten-Wand. Zusammen mit Musikvermittlerin Heike Schuhmacher können hier die klassischen Streich-, Blas- und Schlaginstrumente und natürlich auch die Harfe aus nächster Nähe bestaunt, abgetastet, gestreichelt, untersucht und ausprobiert werden. Woher kommt das schöne Kribbeln, wenn man mit dem Rücken am Kontrabass lehnt und gleichzeitig jemand spielt? Gibt es bei der Klarinette einen Trick, um quietschende in schöne Töne zu
verwandeln? Tut Harfe-Spielen eigentlich weh? Warum bekommen Oboist*innen beim Spielen immer einen roten Kopf? Funktioniert eine Querflöte so ähnlich wie eine Flasche, in die man pustet? Beim Versuch, diese oder andere Fragen zu beantworten, machen die zumeist jungen Besucher*innen ganz unmittelbare sinnliche Erfahrungen. Gleichzeitig eröffnet sich ein spannender Einblick in die vielfältige Kunst des Instrumentenbaus und in das Leben der Berufsmusiker*innen, denn beim Selbst-Ausprobieren wird schnell klar: Musik macht Spaß, aber auch: „Übung macht den Meister“.
Aus der Webseite der Staatsphilharmonie
Und ich hatte die Möglichkeit mich dort 2 Stunden mit den ausgestellten Instrumenten fotografisch zu beschäftigen. Es ist nicht einfach, in einer nur aus den Medien bekannten Welt, die richtige Perspektive zu finden. Weshalb auch ein weiterer Besuch vereinbart ist.

Ein Kommentar zu „Das Klangreich der Staatsphilharmonie“

  1. Hartwig

    Du hast in der Nachbearbeitung noch einiges herausgearbeitet. Die entstandene Serie finde ich richtig gut! Unerwartete Perspektiven, die die Phantasie anregen. Auch die Spiegelungen gefallen mir. Klasse!

    Antworten

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