Basaltsee bei Forst

Schon lange hatte ich diese Location auf meiner Wunschliste. Heute hat es mal geklappt. Vielleicht war die lange Wartezeit gut, den inzwischen ist der Bereich zum Naturschutzgebiet geworden. Am Wege stehen Informationstafeln, die sehr interessante Informationen über die Entstehungsgeschichte und die Vogelwelt gibt. Auch gibt es jetzt am Basaltsee einen Aussichtspunkt. (2024 eingeweiht)
Der Seerand ist dicht gewaschen und eingezäunt, aus Sicherheitsgründen.
Der Wald hat sich zu einem Dschungel entwickelt und es ist besser auf den Wegen zu bleiben.
Der Pechsteinkopf ist ein 355 m hoher Berg westlich von Forst mit einem Basalt­vorkommen, das bis ins 20. Jahrhundert abgebaut und mit einer Drahtseilbahn zu Tal geschafft wurde.
Bei dem auf dem westlich von Forst gelegenen Pechsteinkopf zu Tage getretenen Basalt handelt es sich um das einzige Vorkommen eines jüngeren Eruptivgesteins in der Pfalz. Es füllt einen rund 625 m langen und 175 m breiten Graben, der von Südwesten nach Nordosten zieht und vom Margaretental zerschnitten wird.Das Magma, das in den Spalten eines Ende des Mitteloligozäns (vor ca. 29 Millionen Jahre) entstandenen Grabenbruches aufgestiegen ist, erstarrte bereits in dem Spalt und bildete die bekannten Basaltsäulen. Die mit dem Aufstieg des Magmas verbundenen Gaseruptionen zerbrachen die Säulen zu Basaltbrocken.
Doch nun ein paar Bilder, am Ende sind natürliche surreale Aufnahmen von der Natur geschaffen.

Ein Kommentar zu „Basaltsee bei Forst“

  1. Hartwig

    Das ist eine ganz tolle Bilderstrecke von einer Gegend in der Pfalz, die ich noch gar nicht kannte. Super der einsame See zwischen Felsen und Wald! Auch die „surrealen Naturaufnahmen“ gefallen mir gut!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Hartwig Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.